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Paris

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Sonntag, 20. August 2006

Da wir gestern auch noch erfahren haben, dass bis 11:00 Uhr Frühstück ist, sind wir um 9:30 Uhr aufgestanden um zu Frühstücken. Anschließend haben wir uns eine Tour aus dem Reiseführer (Baedeker) vorgenommen. Sie sollte uns in den Süden von Paris führen. Der Startpunkt lag auf der anderen Seineseite, also über eine der zahlreichen Brücken und an Notre Dame vorbei. Nein, doch nicht vorbei, denn am Eingang gibt es keine Schlange (nur am Turmaufstieg) und so sehen wir uns diese Kirche erst einmal von innen an. Auch hier ist die riesige gotische Architektur mit zahlreichen Skulpturen, wie schon an der Außenfassade, zu sehen. Der sonntägliche Gottesdienst ist gut gefüllt und wird in mehreren Sprachen gehalten, während ringsherum der Besucherstrom zieht. Nun beginnt unsere eigentliche Tour im Quartier Latin einem Studentenviertel das in den Sommermonaten recht leer ist. Vorbei an St. Severin machen wir unsere erste kleine Rast im Innenhof des Mittelaltermuseums Musee de Cluny. Weiter geht es an dem riesigen Universitätsgebäude von Sarbonne in eines der vielen Straßenkaffees auf einen Espresso. Das nächste Ziel ist das Pantheon, eine Art Ruhmeshalle in der die sterblichen Überreste von berühmten Franzosen wie Voltaire, Rousseau oder auch Dumas liegen. Der nächste Halt ist im ruhigen weit ausgedehnten Jardin du Luxembourg, einem Park am Palais du Luxembourg. Der Park lädt zum verweilen und entspannen ein, so machen wir das dann auch auf zwei der überall reichlich frei platzierten Stühle. Gegenüber des Parks besichtigen wir eine weitere, der zahlreichen Pariser Kirchen St. Sulpice, die auch im Film „Das Sakrileg“ vorkommt. Dem auf dem Weg liegenden Musee Maillol, wie auch dem Rodin Museum statten wir aus Zeitgründen (und wegen der Menschenschlangen davor) keinen Besuch ab. So kommen wir schließlich am Invalidendom an, einer ehemaligen Mischung aus Hospital und Wohnheim für Kriegsveteranen in dem heute noch ca. 100 von ihnen leben. In dem mächtigen Kuppelbau in der Mitte liegen die Gebeine von Napoleon. Weiter geht es Richtung Seine, vorbei an der Brücke Alexander III. über die Pont de la Concorde direkt zum Concordeplatz in dessen Mitte ein ägyptischer Obelisk trohnt. Ja genau der, der bei unserer Ägyptenreise vor 4 Jahren in Luxor, vor dem Luxorpalast fehlte.J Nun überkommt uns doch eine gewisse Fußmüdigkeit, noch ein Foto von der Champs Elyses mit dem Triumphbogen im Hintergrund und wir fahren mit der Metro zurück zum Hotel. Nach einer kleinen Ruhepause haben wir noch einen kleinen Spaziergang Richtung Osten zum Platz der Bastille geplant. An die vollständig abgetragene Festung erinnert nur noch eine riesige Säule in der Platzmitte. In einem der typischen Pariser Restaurants, am Platz der Bastille, essen wir zu Abend und lassen mit einem Spaziergang zum Hotel den Tag ausklingen.

 

   1. Tag - Ankunft-erster Spaziergang 

 

   2. Tag - Der Süden zu Fuß

 

   3. Tag - Rundfahrt Teil 1

 

   4. Tag - Rundfahrt Teil 2

 

   5. Tag - Der Eiffelturm

 

   6. Tag - Der Louvre und die Seine

 

   7. Tag - Montmatre und der Osten

 

   8. Tag - Abreisetag

 Reisebericht

Bildergallerie1

Bildergallerie2

 

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